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Behaglicher Duft, besinnliche Stimmung und strahlende Kinderaugen – er ist der Mittelpunkt eines jeden Weihnachtsfestes: der Christbaum. Jährlich werden in Österreich in der Weihnachtszeit etwa 2,8 Millionen Bäume festlich geschmückt. 

Wer seinen Baum regional bezieht, bekommt nicht nur ein ganz frisches Exemplar, sondern schont durch kurze Transportwege auch das Klima und unterstützt heimische Familienbetriebe.

Heimische Christbäume

gut fürs Klima und die Region 

Christbaum-Gutschein im Wert von 50 Euro gewinnen!

Linkbild zum Gewinnspiel

Regionale Herkunft zahlt sich aus …

Während ein heimischer Christbaum im Durchschnitt 40 Kilometer zur Verkaufsstelle transportiert wird, sind es bei ausländischen Bäumen oft mehrere hundert bis über 1.000 Kilometer. Die kürzeren Transportwege schonen das Klima und sorgen dafür, dass der Baum länger frisch bleibt.

Welcher Baum passt zu mir?

Der beliebteste Christbaum ist die stolze Tanne. Sie überzeugt mit dichtem Wuchs und sattem Grün. Dadurch braucht sie etwas mehr Platz, bleibt aber besonders lange frisch. Die Nordmanntanne ist in rund 90 Prozent der Haushalte zu finden.

Einen angenehmen Waldgeruch verströmt die edle Fichte. Sie nadelt zwar etwas schneller, aber dafür variieren ihre Farben je nach Sorte. Besonders beliebt ist die Blaufichte.

Wer es gerne urwüchsig mag, ist mit einer bodenständigen Kiefer gut beraten: Die langen Nadeln sind zwar etwas schwerer zu schmücken, dafür hält sie sehr lange.

Wie bleibt mein Baum lange frisch?

  • Akklimatisiere den Baum außerhalb des Wohnbereichs.
  • Stelle ihn mit dem Anschnitt in einen Wasser-Eimer.
  • Säge vor dem Aufstellen eine schmale Scheibe am Stammende ab.
  • Stelle ihn nicht direkt neben die Heizung und lüfte das Zimmer regelmäßig.
  • Versorge ihn mit Wasser und sprüh seine Zweige hin und wieder mit Wasser ein.
Grafik die handschriftliche Eins zeigt

Wer auf einen heimischen Christbaum setzt, unterstützt auch die Wertschöpfung in unseren Regionen: Zum Beispiel in Niederösterreich, dem Bundesland mit der größten Anbaufläche, werden jährlich etwa 1,1 Millionen Christbäume verkauft. Das bedeutet rund 22 Millionen Euro, die so der Land- und Forstwirtschaft und der Region zu Gute kommen.

Ein Hektar Christbaumkultur bindet während der Produktionsphase von acht bis zehn Jahren ca. 140 Tonnen Kohlendioxid, erzeugt 100 Tonnen Sauerstoff und filtert Staubpartikel aus der Luft. Außerdem sind sie ein wertvoller Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt.

Grafik die handschriftliche zwei zeigt
Grafik die handschriftliche Drei zeigt

So erkenne ich einen österreichischen Baum ...

Wer sich sicher sein will, dass sein Baum auch wirklich aus heimischer Produktion stammt, achtet darauf, dass dieser eine entsprechende Schleife beziehungsweise Banderole trägt. 

Wie erkenne ich einen frischen Baum?

Ein frischer Baum behält seine Nadeln lange. Mit nachfolgenden Tests kann man die Frische überprüfen:

  • Schütteltest: Den Baum kräftig schütteln – Ein frischer Baum verliert keine Nadeln.
  • Kratztest: Ein Stück Rinde abkratzen – Das Holz soll darunter noch feucht sein.
  • Streichtest: Von innen nach außen über Nadeln streichen – Es sollten keine Nadeln fallen.

Diese unterscheidet sich je nach Bundesland und garantiert, dass der Baum aus österreichischer Produktion stammt und somit keine langen Transportwege hinter sich hat.

Christbaum mit einer rot-weiß-roten Schleife

© BML/Paul Gruber

© Westend61/Hans Huber

Jetzt einen Baum gewinnen …

Du willst einen Christbaum aus heimischer Produktion? Dann trag dich hier bis 6. Dezember für unser Gewinnspiel ein und sichere dir die Chance auf den Gewinn eines Christbaum-Gutscheins in Höhe von 50 Euro – zur Verfügung gestellt von „Karl’s Christbäume“. Der Gutschein kann bei allen Mitgliedern der ARGE Christbaumbauern eingelöst werden.

* Pflichtfelder

Die Grafik zeigt eine Lupe
Die Grafik zeigt Geschenke, einen Christbaum und eine Sternschnuppe
Die Grafik zeigt die Umrisse Österreichs
Die Grafik zeigt handschriftliche Anführungszeichen

Wer beim Christbaumkauf auf Regionalität achtet, bekommt nicht nur ein Stück Tradition und Schönheit, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützt unsere land- und forstwirtschaftlichen Familienbetriebe.

Norbert Totschnig
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft

Bild von Bundesminister Norbert Totschnig

© BML/APA-Fotoservice/Greindl

Das Bild zeigt einen geschmückten Christbaum

© Shutterstock/NadyaEugene

Das Bild zeigt einen Strohstern auf einem Christbaum

© iStockphoto/Stefan Rotter

So wird bei uns produziert …

In Österreich gibt es rund 1.000 Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern. Sie produzieren verteilt auf verschiedene Lagen und auf meist kleinen Flächen. Geführt werden die meisten Betriebe im Nebenerwerb. Bis aus einer kleinen Pflanze ein stattlicher Christbaum wird, dauert es rund 10 bis 14 Jahre und es bedarf viel Pflege. Christbäume müssen regelmäßig in Form gebracht und geschnitten werden. Jährlich werden ca. zehn Prozent der Anbaufläche abgeerntet. Pro Hektar wachsen je nach Pflanzung ungefähr 6.000 bis 7.000 Bäume. 90 Prozent der hierzulande verkauften Bäume stammen aus heimischer Produktion. Der Rest wird vor allem aus Dänemark und Norddeutschland importiert.

Das Bild zeigt einen geschmückten Christbaum

© weihnachtsbaum.at

Die Grafik zeigt einen Tannenzweig
Die Grafik zeigt einen Tannenzweig

Auf den Punkt gebracht …

Unser Christbaum-Experte fasst in zwei kurzen Videos zusammen, warum sich regionale Qualität beim Christbaumkauf auszahlt und erklärt, warum Naturchristbäume für die Umwelt und das Klima besser sind, als Plastikchristbäume.

Deshalb Natur statt Plastik ...

Vorteile heimischer Christbäume ...

Grafik mit Text: "Wer bewusst lebt, lebt besser. Nachhaltig besser."